So bunt wie unsere Welt sind auch unsere Beziehungen

Wem kann interkulturelle Psychotherapie helfen?

In Österreich gut Ankommen und sich selbst dabei treu bleiben

Building bridges.
Sind Sie aus einem anderen Land nach Österreich gezogen und suchen einen Ort, an dem Sie Sich bewusst mit Ihrer neuen Lebenssituation und den damit einhergehenden Herausforderungen auseinander setzen können? Erarbeiten wir zusammen Ihre individuelle Brücke, sodass Sie in Österreich ein Teil der Gesellschaft werden können und sich zu jeder Zeit selbst treu bleiben und Ihre Werte leben können.

Angst vor Fremden lösen

Haben Sie Angst vor fremden Menschen, Kulturen und/oder Religionen und bemerken, dass diese Angst Sie vielleicht in Ihrer Lebensqualität einschränkt? Vielleicht bemerken Sie bei sich automatisierte Verhaltensweisen fremden Menschen gegenüber, die Ihnen unangenehm sind.

Gemeinsam können wir erforschen woher Ihre Angst kommt und was Sie brauchen, um freier Leben zu können.

Nach längerer Zeit im Ausland

Kommen Sie von einem längeren Auslandsaufenthalt zurück und haben Schwierigkeiten mit dem „Ankommen“? Haben Sie viel im Ausland erlebt und möchten die Erlebnisse verarbeiten und integrieren?
Haben Sie längere Zeit im Ausland gelebt und fühlen sich weder dort noch hier richtig zu Hause? Fühlen Sie sich wie zwischen den Stühlen?

Finden Sie Ihren individuellen Weg und somit die Lösung für Ihre innere Zerrissenheit im Rahmen einer interkulturellen Psychotherapie.

Binationale Beziehungen und Familien

„Was in unseren Beziehungen vor sich geht, ist Ausdruck unserer Beziehung zu uns selbst“ Eva-Maria Zurhorst

Wie wirkt interkulturelle Psychotherapie positiv in meiner Beziehung?

Binationale Beziehungen und Familien unterliegen grundsätzlichen Herausforderungen, die Beziehungen und Familie nun mal mit sich bringen- genauso wie Paare, deren Mitglieder alle aus dem gleichen kulturellen Kontext stammen.

Etwas Neues und Einzigartiges zusammen erschaffen

Dazu gesellen sich weitere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Wenn nicht von einem gleichen Fundament an Werten (über Beziehung, Kindererziehung, Zusammenleben, Haushalt, Berufstätigkeit, Freiheit etc.) ausgegangen werden kann, fühlt es sich im ersten Moment vielleicht wie ein unbewältigbares, vielleicht sogar trennendes Problem an- doch genau dieser Knoten ermöglicht es, wenn bewusst und reflektiert damit umgegangen wird, gemeinsam etwas Neues und Einzigartiges zu erschaffen.

Dabei ist hilfreich

  • das jeweils innewohnende „Normale“  nicht als selbstverständlich vorauszusetzen
  • unausgesprochene verinnerlichte Verhaltensregeln besprechbar zu machen
  • sich zu erklären: sich seiner eigenen, vielleicht unbewussten Werte und Glaubenssätze bewusst zu werden, das Bedürfnis dahinter zu erkennen und es in weiterer Folge zum Ausdruck zu bringen
  • innere Flexibilität und Sicherheit miteinander zu entwickeln, um das Anderssein des/der Partner*in nicht als Bedrohung sondern als Bereicherung erleben zu können

Zweite & dritte Generation

Menschen, die als Kinder zweiter oder dritter Generation von Migrant*innen in Österreich aufgewachsen sind.

Auf folgende Fragen können Antworten gefunden werden:

-Wo gehöre ich hin? Wo kann ich mich zu Hause fühlen?

-Welche Werte sind mir wichtig? Wie vertrete ich meine Meinung? Wie  kann ich mich selbst behaupten?

-Wie kann ich mich von meinen Eltern abgrenzen und gleichzeitig liebevoll mit ihnen verbunden bleiben?

-Kann/Darf ich mein Leben anders gestalten als meine Eltern?

-Wie kann ich rassistische Erfahrungen verarbeiten? Wie kann ich mit rassistischen Übergriffen umgehen?

Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg in ein selbstbewussteres Leben in Verbindung mit Ihren Wurzeln!

Was passiert bei einer interkulturellen Psychotherapie?

Ziel ist es, durch den Kontakt mit dem Neuen/Fremden/Unbekannten/Anderen, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Es geht um eine Erweiterung des bekannten Horizontes, dem Einnehmen neuer Sichtweisen, dem  Hinterfragen

„Was ist für mich oder andere normal?“

Interkulturelle Psychotherapie bietet auch Raum, um den persönlichen Umgang mit Anfeindungen zu bearbeiten, das Eigene und das Fremde in sich selbst zu reflektieren, um das Selbstvertrauen und die eigenen Potentiale zu stärken und letztlich, um einen bewussten Umgang mit den Herausforderungen des eigenen bunten Lebens zu finden.